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09. Februar 2024 - Jahreshauptversammlung!

 

(tk) Am 9. Februar 2024 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug statt, bei der zahlreiche Mitglieder sowie Gäste aus Politik, Feuerwehrwesen und anderen Hilfsorganisationen anwesend waren. Die Versammlung bot Gelegenheit, das vergangene Jahr zu reflektieren und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben.

 

Ein Punkt des Jahresrückblicks bildete die hohe Anzahl an Einsätzen im Jahr 2023. Mit insgesamt 132 Einsätzen, darunter mehrere Feuer, ein Bombenfund und die Bewältigung des Hochwassers zur Weihnachtszeit, war das Jahr geprägt von vielfältigen Herausforderungen. Besonders hervorzuheben ist der Hochwassereinsatz, der als längster Einsatz seit Gründung der Feuerwehr Sandkrug gilt und die Einsatzkräfte über mehrere Wochen stark beanspruchte. Trotz dieser Belastungen konnten die insgesamt 85 Mitglieder 47 Lehrgänge absolvieren und bei einer Gesamtzahl von 14.843 Dienst- und Übungsstunden eine hohe Einsatzbereitschaft sicherstellen.

 

Für das kommende Jahr wurden verschiedene Maßnahmen und Vorhaben angekündigt. So soll im Frühjahr ein neues Wechselladerfahrzeug beschafft werden, das insbesondere für Logistikaufgaben und den Transport des Hygienecontainers vorgesehen ist. Des Weiteren ist eine Umstellung der Einsatzkleidung auf Sandfarben geplant, um eine erhöhte Sichtbarkeit der Einsatzkräfte im allgemeinen und der verbesserten Erkennbarkeit von Schmutz oder Kontaminationen zu gewährleisten. Eine Neuorganisation des Fördervereins mit einem neuen Vorstand soll zudem für eine effizientere Zusammenarbeit und Unterstützung der Feuerwehr sorgen.

 

Im Anschluss an den Ausblick auf 2024 richteten die Gäste noch einige Worte an die Einsatzkräfte. Bürgermeister Guido Heinisch bedankte sich insbesondere für den herausragenden Einsatz während des Hochwassers und betonte die hohe Motivation und Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute, die auch über die Feiertage hinweg im Dienst waren. Auch Ratsvorsitzender Dr. Johannes Große Beilage lobte die Arbeit der Feuerwehr und unterstrich ihre Bedeutung für das Sicherheitsgefühl in der Gemeinde. Gemeindebrandmeister Stefan Heinke und Kreisbrandmeister Frank Hattendorf schlossen sich den Dankesworten an und betonten die starke Kameradschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr.

 

Zum Abschluss der Veranstaltung standen Beförderungen auf der Tagesordnung. Jarik Rüger wurde zum Feuerwehrmann befördert. Gesa Buß, Dennis Habeck, Kevin Nappe, Malte Springer, Felix Walter, Florian Weidlich und Lukas Weidlich wurden zu Oberfeuerwehrfrauen/-männern befördert. Tom Kramer zum Hauptfeuerwehrmann, Volker Zemke zum Oberlöschmeister und Mark Seemann zum Brandmeister.

 

Insgesamt bot die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug einen umfassenden Einblick in die Arbeit und Leistungen der Feuerwehr im vergangenen Jahr sowie einen vielversprechenden Ausblick auf das Jahr 2024. 

 


10. Februar 2023 - Jahreshauptversammlung!

 

(tk) Am vergangenen Freitag fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug statt. Ortsbrandmeister Maik Schütte hatte die Kameradinnen und Kameraden sowie Gäste aus Rat und Verwaltung, aber auch aus den örtlichen Vereinen ins Schützenhaus Sandkrug eingeladen.

Schütte ließ die vergangenen zwei Jahre Revue passieren und berichtete, dass die Feuerwehr Sandkrug derzeit 81 Mitglieder zählt. Das Durchschnittsalter liegt bei 31,9 Jahren. Eine so große und gleichzeitig so junge Truppe gab es in der 90-jährigen Geschichte der Feuerwehr Sandkrug noch nie. 74 Prozent der aktiven Kameradinnen und Kameraden stammen aus der Jugendfeuerwehr.

 

Im vergangenen Jahr mussten die Sandkruger Einsatzkräfte zu 92 Einsätzen ausrücken, darunter auch 18 Brandeinsätze. Ein Großteil dieser Einsätze ist auf das Sturmtief im Februar zurückzuführen. Der neue Sonderlagenraum im Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg hat hier seine Feuerprobe bestanden und es hat sich gezeigt, dass die Gemeinde Hatten auch für Großschadenslagen bestens gerüstet ist. Durch modernste Technik und einen sehr guten Ausbildungsstand der Kameradinnen und Kameraden konnten in insgesamt 36 Stunden über 100 Einsatzstellen im gesamten Gemeindegebiet abgearbeitet werden.

 

Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war der Tag der offenen Tür am 04. September. Über 6.000 Besucherinnen und Besucher konnten auf dem Feuerwehrgelände und im Mühlenweg die Einsatzfahrzeuge aus nächster Nähe betrachten. Außerdem gab es Attraktionen wie Hüpfburgen, Kinderschminken und Vorführungen aller Art. Die Resonanz aus der Bevölkerung sei überwältigend gewesen, so Schütte. Dieser Tag hat auch wieder einmal gezeigt, wie gut das Miteinander der einzelnen Vereine im Ort funktioniert.

 

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Mark Seemann berichtet, dass die Planungen für das kommende Tabularaaza Festival in Wiemerslande bereits angelaufen sind. Gemeinsam mit den Feuerwehren Dingstede, Kirchhatten und Sandhatten wird vom 11.08.23 bis zum 13.08.23 der Brandschutz auf und um das Festivalgelände sichergestellt.

 

Das Jahr 2023 bringt für die Sandkruger Kameradinnen und Kameraden viele Neuerungen mit sich. In den vergangenen Wochen wurden die alten Atemschutzgeräte auf Überdruckgeräte umgerüstet. Der Wechsellader für das Hygienekonzept soll im Februar dieses Jahres bestellt werden. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits intensiv mit der Ersatzbeschaffung eines neuen Löschfahrzeuges und auch die Einsatzkleidung soll auf sandfarben umgestellt werden. Auch in Sachen Ausbildung kommt einiges auf die Einsatzkräfte zu - 29 Lehrgänge sind bereits geplant, weitere werden folgen.

 

Im Anschluss beförderte Gemeindebrandmeister Stefan Heinke Lina Becker, Maija Giebelmann und Johnas Model zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau. Michael Otte und Jaqueline Peschke wurden zum Oberfeuerwehrmann bzw. zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Stefan Papudis wurde zum Hauptfeuerwehrmann und Sascha Wilder zum Ersten Hauptfeuerwehrmann ernannt. Sebastian Roth und Philip Klaassens wurden zu Löschmeistern und der stellvertretende Ortsbrandmeister Mark Seemann zum Hauptlöschmeister ernannt.

 

Klaus Dölling und Jens Petermann bekamen vom Kreisbrandmeister Frank Hattendorf das Ehrenzeichen für 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr verliehen und Claus Hinrichs das Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

 

Ortsbrandmeister Schütte und sein Stellvertreter Mark Seemann blicken zuversichtlich in die Zukunft und freuen sich, ein so starkes Team hinter sich zu haben.

 


1. September 2022 - Gemeinschaftshütte der Altersabteilung und des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr Sandkrug offiziell eingeweiht!

 

(tn/opw) Pünktlich zum Tag der offenen Tür am 4. September 2022 konnte die Gemeinschaftshütte der Altersabteilung und des Fördervereins der Feuerwehr Sandkrug fertiggestellt und eingeweiht werden. Diese Hütte wurde von allen Kameraden der Altersabteilung unter der Führung von Kamerad Horst Schwindt in ca. 400 Arbeitsstunden komplett geplant und gebaut. Dabei handelt es sich nicht um einen vorgefertigten Bausatz. Sämtliche Arbeiten wie das Ausheben des Fundaments, das gießen der Bodenplatte, die Maurerarbeiten des Sockels, die Plasterarbeiten, das Streichen des Holzes, die Dacheindeckung, der Aufbau der Hütte und alle weiteren Arbeiten wurden von den Kameraden der Altersabteilung komplett in Eigenregie durchgeführt. Unterstützung bekamen sie dabei von Handwerkern aus dem Ort. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Handwerker: Andreas Wassermann, Frank Korsik und Manfred Otholt. Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle auch den ehemaligen Kameraden der Altersabteilung Klaus Brüggemann. Ohne ihn wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Klaus Brüggemann verstarb leider im Dezember 2018. Im August 1963 trat er in die Feuerwehr Sandkrug ein und war bis zu seinem Tod Mitglied der Feuerwehr Sandkrug. Er vermachte dem Förderverein nach seinem Tod eine Spende, mit der diese Hütte letztendlich realisiert werden konnte. Aus diesem Grund ließen es sich seine Kameraden auch nicht nehmen, und ehrten ihn mit einem ganz besonderen Schild draußen an der Fassade sowie eines Erinnerungstextes im inneren der Hütte. Alle Anwesenden waren sich an diesem Abend einig: Diese Hütte wäre genau im Sinne von Klaus Brüggemann gewesen.  Deshalb:  Vielen  Dank  lieber  Klaus,  wir  werden  dich  immer  in  Erinnerung  behalten.  Deine  Kameraden  der  freiwilligen  Feuerwehr  Sandkrug.

 


Tag der offenen Tür am 4. September 2022. Ein ausführlicher Bericht ist der Tagespresse zu entnehmen.


Blutspendetermin am Montag den 12. September 2022 im Feuerwehrhaus Sandkrug am Löwenzahnweg 1!

 

Am Montag den 12. September 2022 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB wieder von 15:30 Uhr - 20:00 Uhr eine Blutspendeaktion. Diese findet im Feuerwehrhaus, Löwenzahnweg 1, in 26209 Sandkrug statt. Für die Blutspende muss man mindestens 18 Jahre alt sein und 50 Kg oder mehr wiegen. Wer zum ersten mal Blut spendet, darf nicht älter als 60 Jahre sein. Wiederholspender dürfen bis 68 Jahren spenden. Im Anschluss an die Spende gibt es für jeden Spender leckeres vom Grill zur Stärkung. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden.

 

Weitere Infos gibt es unter:

 

https://www.drk-blutspende.de/index.php

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS ODER REISEPASS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH!

 


TAG DER OFFENEN TÜR am 4. SEPTEMBER 2022 im Feuerwehrhaus Sandkrug am Löwenzahnweg! Großartiges Programm an diesem Tag geplant!

 

Die Feuerwehr Sandkrug lädt alle interessierten am 4. September 2022 ab 11:00 Uhr zum Tag der offenen Tür ins neue Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg ein. Wir haben ein vielfältiges Programm für Euch zusammengestellt und freuen uns nun endlich nach 2 Jahren Corona-Pandemie unser neues Feuerwehrhaus und die neuen Fahrzeuge vorstellen zu können. Auf dem Programm stehen unter anderem Fahrzeugvorführungen verschiedener Hilfsorganisationen wie z.B der Malteser, Polizei und dem THW. Eine Rettungshundestaffel wird Ihr Können ebenfalls präsentieren. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Programm welches wir uns für diesen Tag für Euch ausgedacht haben. Wir empfehlen die Anreise zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Ein großer Parkplatz wird direkt am Mühlenweg ausgeschildert werden.

 

 

 

Ein besonderes Anliegen unserseits: Die DKMS wird an dem Tag einen Stand aufbauen an dem man sich freiwillig als Stammzellenspender registrieren kann. Der unkomplizierte Abstrich dauert nur wenige Sekunden. Weitere Infos gibt es unter: https://www.dkms.de.


Blutspendetermin am Montag den 25. April 2022 im Feuerwehrhaus Sandkrug am Löwenzahnweg 1!

 

Am Montag den 25. April 2022 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB wieder von 15:30 Uhr - 20:00 Uhr eine Blutspendeaktion. Diese findet im Feuerwehrhaus, Löwenzahnweg 1, in 26209 Sandkrug statt. Für die Blutspende muss man mindestens 18 Jahre alt sein und 50 Kg oder mehr wiegen. Wer zum ersten mal Blut spendet, darf nicht älter als 60 Jahre sein. Wiederholspender dürfen bis 68 Jahren spenden. Im Anschluss an die Spende gibt es wieder ein leckeres und reichhaltiges Buffet zur Stärkung. U.a. wird es leckere Suppe vom Hotel & Gesellschaftshaus Ripken aus Streekermoor geben sowie Leckereien von Bruno der Oldenbäcker und EDEKA Uphoff aus Sandkrug. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden.

 

Weitere Infos gibt es unter:

 

https://www.drk-blutspende.de/index.php

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS ODER REISEPASS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH!

 


11. Februar 2022 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug am vergangenen Freitagabend - Ortsbrandmeister gibt sein Amt nach 13 Jahren an seinen Nachfolger weiter - Ortskommando neu gewählt!

 

(tn/opw) Am vergangenen Freitagabend folgten die Kameraden der Feuerwehr Sandkrug einer ganz besonderen Einladung. Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann und sein Stellvertreter Maik Schütte luden alle Kameraden der aktiven Einsatzabteilung ins Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg in Sandkrug ein. Hier galt es an diesem Abend einen neuen Ortsbrandmeister, einen neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister sowie das Ortskommando neu zu wählen. Jürgen Dallmann stand an diesem Abend nach 13 Jahren Amtszeit als Ortsbrandmeister an der Spitze der Sandkruger Feuerwehr nicht wieder zur Wahl. Das diese Wahl eine nicht alltägliche Wahl bzw. kein würdiges Ende einer langen Amtszeit war, zeigte der Ablauf der Veranstaltung. Die Wahlen die anstanden, konnte leider nicht aufgeschoben werden. Aus diesem Grund stand auch nur der Tagesordnungspunkt "Wahlen" unter strengen Corona Schutzmaßnahmen auf der Tagesordnung. Lediglich die aktiven Kameraden, der Bürgermeister der Gemeinde Hatten Guido Heinisch, Amtsleiterin Heike Kersting, Sachbearbeiterin Silke Judwerschat, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke sowie der 2. stellvertretender Kreisbrandmeister Hendrik Behrends waren geladen worden. Im Anschluss an sehr kurz gehaltene Grußworte ging es direkt an die Wahlen. Neuer Ortsbrandmeister der Feuerwehr Sandkrug wird der jetzige stellvertretende Ortsbrandmeister Maik Schütte. Zu seinem Stellvertreter wurde Mark Seemann gewählt. Das zukünftige Ortskommando wird bestehen aus: Sebastian Roth (Zugführer), Volker Zemke, Wolfgang Wilder und Philipp Gerdes (Gruppenführer), Dennis Helms (Atemschutzwart), Sebastian Stengel (Zeugwart), Sascha Wilder (Gerätewart), Silke Judwerschat (Kassenwartin), Lennart Bischoff (Jugendfeuerwehrwart), Timo Nirwing (Pressewart), Tom Kramer (Schriftwart) sowie Jan Hendrik Bluhm (Sicherheitsbeauftragter). Im Anschluss an die Wahlen wurde die Versammlung von Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann geschlossen. Aber er versprach, dass auch wenn er es sehr bedaure das er seine Amtszeit nach 13 Jahren Coronabedingt nicht mit einer vernünftigen Verabschiedung bzw. einer vernünftigen Jahreshauptversammlung beenden kann, dass es sobald es Corona zulässt noch eine vernünftige Verabschiedung geben wird. Auch die Kameraden waren sich alle einig, dass sie "ihren" Ortsbrandmeister nach 13 Jahren Amtszeit und auch die Kameraden die aus dem Ortskommando ausgeschieden sind, sobald es Corona wieder zulässt, auf jeden Fall dann wie es sich gehört vernünftig und würdig verabschieden werden. Im Anschluss zeigten alle Kameraden noch einmal ihren Dank und ihre Anerkennung für Dallmanns Arbeit der vergangenen Jahre indem sie aufstanden und laut klatschten und ihn so hoch leben ließen.

 


17. September 2021 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug am Freitagabend - 53 Einsätze im Jahr 2020 - Kameraden wurden befördert und geehrt!

 

Am vergangen Freitag, den 17. September 2021, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug statt. Dafür hatte die Wehrführung alle Kameraden und Kameradinnen in das neue Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg eingeladen. Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann eröffnete die Versammlung und begrüßte zunächst alle Kameraden und Kameradinnen der Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung sowie die Gäste, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke und Bürgermeister der Gemeinde Hatten Dr. Christian Pundt. Anschließend ließ er das vergangene Jahr 2020 Revue passieren und berichtete, dass durch Corona viele Veranstaltungen und Aktionen abgesagt werden mussten. Doch trotz all der Widrigkeiten gab es auch durchaus positive Ereignisse. Der Umzug ins neue Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg wird allen noch lange im Gedächtnis bleiben. Die Bürger und Bürgerinnen standen über die gesamte Strecke vom alten bis zum neuen Feuerwehrhaus am Straßenrand verteilt, applaudieren und winkten uns. Die Anerkennung und der entgegengebrachte Respekt sorgte bei allen Kameraden und Kameraden für Gänsehaut. Mit dem Umzug wurde auch der neue Einsatzleitwagen der Gemeinde Hatten, welcher in Sandkrug stationiert ist, in Betrieb genommen. Wenige Monate später, wurde ein weiteres Fahrzeug, ein HLF20 auf Scania Fahrgestell, in den Dienst gestellt. Dallmann dankte allen Kameraden und Kameradinnen für Ihre unbeschreiblich engagierte Arbeit in allen Bereichen der Feuerwehr. So wurde durch die Altersabteilung eine schöne kleine Grillhütte am neuen Feuerwehrhaus errichtet. Kameraden der Einsatzabteilung errichteten für die Jugendfeuerwehr eine Lager- und Schiedsrichter-Hütte an der neuen Wettkampfbahn, und kümmern sich stets um die Rasen- und Grünflächen der Feuerwehr. Der stellvertretender Ortsbrandmeister Maik Schütte übernahm wie auch in den vorherigen Jahren die Vorstellung der Daten, Zahlen und Fakten. Er berichtete, dass man die Pandemie nicht nur im Alltag merke, sondern auch in den Einsatzzahlen. Im Jahr 2020 wurden 53 Einsätze abgearbeitet, eine eher durchschnittliche Zahl. Diese Einsätze gliederten sich in 26 Brände, 25 Hilfeleistungen, einen Verkehrsunfall und einen Fehlalarm. Gemeindebrandmeister Stefan Heinke ergänzt hierbei, dass mehr als 50% der Einsätze im Gemeindegebiet im Sandkruger Löschgebiet lagen. Derzeit besteht die Jugendfeuerwehr aus 24 Mitgliedern, 3 Mädchen und 21 Jungen. Die Einsatzabteilung gliedert sich in 12 Frauen und 65 Männer. Der Altersabteilung gehören 13 Kameraden an, so Schütte. Anschließend folgte der Tagesordnungspunkt “Ehrungen”. Gemeindebrandmeister Stefan Heinke übernahm das Wort und rief die zu ehrenden Kameraden einzeln nach vorne und verlieh Ihnen Ihre Dienstabzeichen. Horst Schwind, Detlef Mählmann und Werner Krummland wurden für 50 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Philipp Gerdes und Marten Dölling wurden zu Löschmeistern befördert, Peter Heidenz zum Hauptfeuerwehrmann und Tom Kramer zum Oberfeuerwehrmann. Canan Wilder, Kristin Reil, Dennis Habeck, Kevin Nappe, Malte Springer, Lukas Weidlich und Felix Walter wurden zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann ernannt. Nachfolgend wurde die Versammlung von Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann geschlossen.

 

Auf dem Bild: v.l.n.r.: Dr. Christian Pundt, Maik Schütte, Detlef Mählmann , Horst Schwindt, Werner Krummland, Philipp Gerdes, Marten Dölling, Dennis Habeck, Peter Heidenz, Lukas Weidlich, Malte Springer, Canan Wilder, Kevin Nappe, Tom Kramer, Felix Walter, Stefan Heinke, Jürgen Dallmann

 

Text und Bild: Tom Kramer, Gemeindepressewart, Timo Nirwing, Ortspressewart

 


Blutspendetermin am Montag den 13. September 2021 - Blutspende findet im neuen Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg 1 in Sandkrug statt - Auch in der Coronazeit wird dringend Blut benötigt!

 

Am Montag den 13. September 2021 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB wieder von 15:30 Uhr - 20:00 Uhr eine Blutspendeaktion. Diese findet im neuen Feuerwehrhaus, Löwenzahnweg 1, in 26209 Sandkrug statt. Für die Blutspende muss man mindestens 18 Jahre alt sein und 50 Kg oder mehr wiegen. Wer zum ersten mal Blut spendet, darf nicht älter als 60 Jahre sein. Wiederholspender dürfen bis 68 Jahren spenden. Im Anschluss an die Spende gibt es dieses mal aus Gründen der Coronabeschränkung leider kein Buffet. Aber jeder Spender erhält ein reichhaltiges Lunchpaket zur Stärkung. Gemeinsam mit „Bruno, der Oldenbäcker“ und Edeka Uphoff aus Sandkrug werden die Lunchpakete zusammen gestellt. Außerdem kommt der Fischwagen mit leckeren Fischbrötchen. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden. Bitte vergesst eure Mund/Nasenbedeckung nicht und bringt bitte einen eigenen Kugelschreiber zur Blutspende mit!

 

Eine Führung durch das neue Feuerwehrhaus wird an diesem Tag wegen der Hygienemaßnahmen nicht möglich sein!

 

Weitere Infos gibt es unter:

 

https://www.drk-blutspende.de/index.php

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH. DIESE REGEL IST NEU UND GILT SEIT DEM 01.01.2017!

 


28. Dezember 2020 - Tannenbaumeinsammelaktion der Jugendfeuerwehr Sandkrug findet im Januar 2021 nicht statt !!!

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hatten, wir, die Jugendfeuerwehr Sandkrug möchten Ihnen mitteilen, dass wir im Januar 2021 KEINE Weihnachtsbäume einsammeln werden. Diese Entscheidung ist sicherlich keinem leicht gefallen. Jedoch ist es in der aktuellen Situation das Vernünftigste was wir tun können. Wer dennoch unserer Jugendfeuerwehr etwas Gutes tun möchte, kann gerne bis zum 31. Januar 2021 eine Spende auf das unten genannte Konto überweisen. Bitte geben Sie im Verwendungszweck "Spende-Tannenbaum" an, damit wir die Spende einwandfrei zuordnen können.

 

VR Bank Oldenburg Land eG

Inhaber: Jugendfeuerwehr Sandkrug

IBAN: DE25 2806 6214 6006 0778 00

 

Die Firma ACR_Rathkamp aus der Gemeinde Hatten wird aber eine kostenlose Entsorgung der ausgedienten Weihnachtsbäume anbieten. Die Entsorgung wird kontaktlos und unter den bisher gültigen Hygienemaßnahmen erfolgen. Am 09.01.2021 hat jede/r die Möglichkeit seinen alten Weihnachtsbaum am Twiestweg 5 in Kirchhatten in der Zeit von 07:00 - 17:00 Uhr gegen eine Spende abzugeben. Die Spenden werden folgenden Feuerwehren / Vereinen aus der Gemeinde zugeteilt:

 

- Jugendfeuerwehr Kirchhatten/ Dingstede

- Jugendfeuerwehr Sandkrug

- Jugendfeuerwehr Sandhatten

- Schützenverein Sandkrug

- Schützenverein Kirchhatten

- Schützenverein Munderloh

 

Auch unser Bürgermeister Dr. Christian Pundt hat mit den Bürgermeistern*innen des Landkreises vor Weihnachten u.a. auch das Thema Weihnachtsbaumentsorgung besprochen. Eine Anregung von ihm war in dieser Runde, die kostenfreie Sammlung an den Sammelstellen des Landkreises einzurichten, verbunden mit dem Aufruf, dann für das Ehrenamt vor Ort zu spenden. Nun liegen die ersten Planungen der Kreisverwaltung für ein umfangreiches Ersatzangebot vor. Die Überlastung der Sammelstellen und viele wilde Ablagerungen können damit aus seiner Sicht effektiv verhindert werden. Auch die Sammelstellen, die sonst im Winter geschlossen sind, werden demnach Anfang Januar für einen gewissen Zeitraum geöffnet. Die offizielle Pressemitteilung folgt dazu.

 

Wahrscheinlich werden das die Öffnungszeiten für alle Entsorgungseinrichtungen vom 07.01.2021 bis 12.01.2021:

 

Do, 07.01.

9.00 – 18.00 Uhr

alle WH und Grünabfallsammelstellen

Fr, 08.01.

9.00 – 18.00 Uhr

alle WH und Grünabfallsammelstellen

Sa, 09.01.

9.00 – 18.00 Uhr

alle WH und Grünabfallsammelstellen, im Normalfall nur bis 13.00 Uhr geöffnet

Mo, 11.01.

14.00 – 18.00 Uhr

alle WH und Grünabfallsammelstellen

Di, 12.01.

14.00 – 18.00 Uhr

alle WH und Grünabfallsammelstellen

 

Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde über den Ausfall der Sammelaktion informiert sind, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie die Information mündlich weitergeben und diesen Beitrag teilen würden. Vielen Dank! Wir, die Jugendfeuerwehr Sandkrug, wünschen Ihnen dennoch einen guten Rutsch in das Jahr 2021!

 


11. Dezember 2020 - Wir präsentieren: Unser neues HLF 20 - Florian Oldenburg Land 15-48-4 seit Freitag offiziell in Dienst gestellt und Einsatzbereit - Planungen für das neue Fahrzeug begannen bereits 2017!

 

(tn/opw) Was lange währt wird endlich gut. Wie wir bereits während der Bauphase berichtet haben: Es wird groß, es wird rot und es wird laut. Seit diesem Freitag ist unser neues HLF 20 offiziell in Dienst gestellt und wird uns ab sofort bei unseren Einsätzen begleiten. Bereits im Jahr 2017 begannen die Planungen für unser neues Fahrzeug. Im Jahr 2018 konnten wir das neue Fahrzeug bereits ausschreiben. Nach mehreren Vergleichsvorführungen von verschiedenen Fahrgestell- und Aufbauherstellern, fiel die Wahl auf ein Fahrgestell von Scania mit einem Aufbau der Firma Magirus aus Ulm. So konnte Anfang 2019 der Auftrag vergeben werden. Im Oktober 2020 konnten wir unser HLF dann fertig im Magirus Werk in Ulm abholen und nach Sandkrug überführen. Umgehend wurden dann alle Kameraden auf dem neuen Fahrzeug geschult und eingewiesen. Dies fand natürlich immer in kleinen Gruppen und unter strenger Einhaltung von Corona Auflagen statt. Hier nun ein paartechnische Daten:

 

Scania P370 XT Crew Cab Facelift

 

13 Liter Reihensechszylinder Euro 6 Diesel mit 370PS und automatisiertem Schaltgetriebe

 

1950 NM Drehmoment

 

LED Scheinwerfer, Umfeldbeleuchtung, Lichtmast, Heckblaulichter und Heckwarner

 

Martin Horn 2298 GM

 

2x Bullhorn

 

Hänsch DBS 975 LED Blaulicht sowie Frontblitzer

 

Reflektierende Beschriftung und Heckwarnmarkierung von Orafol sowie reflektierende Konturmarkierung von 3M

 

Das Fahrzeug ist mit der kompletten Normbeladung eines HLF 20 bestückt. Zusätzlich zur Normbeladung führen wir noch folgende Sonderausstattung mit:

 

4x Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum

 

Notstromaggregat fest eingebaut 50KvA (Gebäudeeinspeisung möglich)

 

Rettungssäge

 

Rettungsplattform

 

Wasserstrahlpumpe

 

Schaumwasserwerfer auf dem Dach 2000 Liter pro Minute

 

Caddysys Schaumanlage mit festem 300 Liter Tank und einer Zumischung von 0,1 - 6 Prozent

 

Schleifkorbtrage

 

First Responder Ausstattung für medizinische Notfälle

 

Wassertank 2000 Liter

 

Werkzeugsatz E-Fahrzeug

 

Fognail Löschlanze

 

2x Einpersonenhaspel mit Schlauch bzw. Verkehrsabsicherungsmaterial

 

Natürlich werden wir das neue HLF 20 sobald es Corona wieder zulässt bei einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit präsentieren. Wir danken an dieser Stelle dem Rat und der Verwaltung noch einmal für die super Zusammenarbeit bei diesem Projekt.

 

Text und Bilder: Timo Nirwing, Ortspressewart Feuerwehr Sandkrug

 


18. September 2020 - Neues Einsatzfahrzeug in der Gemeinde Hatten - ELW 1 der Gemeindefeuerwehr Hatten am Donnerstagabend offiziell in Dienst gestellt - Fahrzeug hat sich bereits mehrfach bewährt - Gemeinschaftsprojekt aller vier Ortswehren!
(tk/gpw) Die Feuerwehr Hatten darf ein neues Fahrzeug in Ihren Reihen begrüßen! Vor drei Jahren hat es sich eine kleine Gruppe von Feuerwehrleuten als Aufgabe gemacht, ein Konzept für einen Einsatzleitwagen in der Gemeinde Hatten zu entwickeln. Daraus entstanden ist die Beschaffung eines komplett neuen Fahrzeuges für die vier Ortswehren Dingstede, Kirchhatten, Sandhatten und Sandkrug was es so bisher in der Gemeinde Hatten nicht gab. Ein Einsatzleitwagen, kurz ELW, ist ein spezielles Fahrzeug welches komplett auf die Leitung und Koordination größerer Einsätze wie z.B Großbrände, Suchaktionen oder auch Festivals ausgelegt ist. Hierbei wird der Einsatzleiter durch das Führungspersonal im Einsatzleitwagen mit modernster Technik unterstützt. Für die Feuerwehr Hatten ist dies das erste Fahrzeug dieser Art und eine komplette Neuheit, mit vielen neuen Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt wurden alle vier Ortswehren der Gemeinde Hatten eingebunden um die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Ortschaften abzubilden. Bisher musste der Einsatzleiter nicht nur blitzschnell lebenswichtige Entscheidungen treffen, er musste auch noch einen gesamten Überblick über die Einsatzstelle haben. Das ist bei Großbränden mit vielen Feuerwehren, mehreren Rettungsdienstfahrzeugen und weiterem Personal wie z.B einer Drohnen- oder Hundestaffel gar nicht so einfach. Hier kommt ein Einsatzleitwagen ins Spiel. Dieser dient als Unterstützung des Einsatzleiters indem er z.B Kartenmaterial vorbereitet, Lagekarten erstellt oder auch Funksprüche und das Einsatzgeschehen dokumentiert. Im Einsatzleitwagen wird dauerhaft ein Überblick über die gesamte Einsatzlage geführt. Es ist jederzeit ersichtlich welches Fahrzeug sich wo befindet, welche Kräfte noch auf Anfahrt sind und wer welche Aufgabe hat. Darüber hinaus steht dem Einsatzleiter eine enorme Wissensdatenbank zur Verfügung, welche bereits vor der Ankunft des Fahrzeuges durch die sogenannte ELW-Gruppe erstellt wurde. Das entlastet den Einsatzleiter enorm und schafft ihm Zeit für seine eigentlichen Aufgaben: Entscheiden und Einschätzen. Die ELW-Gruppe ist eine gemeinschaftliche Gruppe mit ca. 16 Kameraden gemischt aus allen vier Ortswehren der Gemeinde Hatten. Diese wurde bereits ein Jahr vor Auslieferung des neuen Fahrzeuges gegründet. Warum so früh? Ganz einfach! Um so ein hoch modernes Fahrzeug effizient nutzen zu können braucht es viel Know-How und Übung. Die Kameraden standen vor vielen neuen und unbekannten Herausforderungen. So mussten zum Beispiel die gesamten Einsatzpläne von Betrieben und Firmen in der Gemeinde Hatten digitalisiert und eingepflegt werden. Des weiteren wurde eine komplett neue Einsatzleit-Software beschafft mit der die Kameraden sich erstmal vertraut machen mussten. Hierfür ist ein kleiner Teil der Gruppe extra bis nach Frankfurt gefahren um von dem Software-Hersteller eine mehrtägige Schulung zu bekommen. Das erlernte Wissen wurde dann auf den wöchentlichen Dienstabenden an die anderen Kameraden weitergegeben. Als Grundgerüst für das Fahrzeug dient ein Mercedes Sprinter aus dem Baujahr 2020 mit 163PS und Automatik, welcher von der Firma BOS aus Haren an der Ems ausgebaut wurde. Das Herzstück des ca. 7,5 Meter langen Fahrzeuges ist der Funkraum. Hier sind mehrere Funkgeräte verbaut, die durch Bedieneinheiten der Firma Sinus Nachrichtentechnik zentral angesteuert werden können. Des weiteren sind hier zwei Computer, auf denen die Einsatzleitsoftware Fireboard läuft, zu finden. Über diese wird das ganze Einsatzgeschehen dokumentiert und aufgearbeitet. Im vorderen Teil des Fahrzeuges findet man einen Besprechungsraum mit Platz für bis zu vier Personen, so ist es dem Einsatzleiter und seinem Führungspersonal möglich in Ruhe Besprechungen zu führen und Informationen auszutauschen. Im Heck des Fahrzeuges ist ein Lichtmast mit starker LED Beleuchtung verbaut, welcher primär als Antenne dient, was z.B in Waldgebieten zu einer verbesserten Reichweite der Funkgeräte führt. Bei Bedarf kann im Besprechungsraum auch noch ein dritter Arbeitsplatz mit einem Laptop, ebenfalls mit Einsatzleitsoftware, realisiert werden. Dieser Unterstütz dann die beiden Hauptarbeitsplätze im Funkraum des Fahrzeuges. Das Fahrzeug kommt immer zum Einsatz wenn zwei oder mehr Feuerwehren alarmiert sind. Es ist zwar ausgelegt für große Einsätze, bringt aber auch bei kleinen Einsätzen einen enormen Vorteil durch die ständig verfügbare Wissensbibliothek, dass zusätzliche Personal und die Möglichkeit der sofortigen Dokumentation des Einsatzgeschehens. Besetzt wird das Fahrzeug von den ausgebildeten Mitgliedern der ELW-Gruppe und hier kommt auch die gemeinschaftliche Struktur zum tragen, denn im Alarmfall soll das Fahrzeug von den Kameraden besetzt werden deren Ortswehren nicht alarmiert sind. Sollten die Ortsfeuerwehren Dingstede und Kirchhatten nun zusammen zu einem Einsatz alarmiert werden, wird der Einsatzleitwagen von den Ortswehren Sandhatten und Sandkrug besetzt. Dies hat den Vorteil, dass den im Einsatz befindlichen Ortswehren kein wertvolles Personal entzogen wird. Stationiert ist der neue ELW bei der Feuerwehr Sandkrug.

 

Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch noch einmal an Stefanie Gramsch von der Firma LieMo- photography & design aus Sandkrug. Sie erstellte die super tollen Bilder des neuen ELW!

 

Text: Tom Kramer, Gemeindepressewart Feuerwehr Hatten

 

Bilder: LieMo- photography & design

 


8. Juli 2020 - Carportbrand am Bohlenweg letzte Woche - Betroffene und Nachbarn bedanken sich bei den Kameraden der Feuerwehr Sandkrug - Großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr!

 

„DANKE“ steht in großen Buchstaben auf dem Plakat, das Piet Neuhaus mit anderen Bewohnern aus dem Bohlenweg in Streekermoor in die Höhe hält. 15 Frauen und Männer sind mit dieser Botschaft am Samstag zum neuen Feuerwehrhaus am Mühlenweg gekommen – eine Herzensangelegenheit. Denn nur dem schnellen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr haben sie es zu verdanken, dass ihre Häuser weiter bewohnbar sind. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 1. Juli, war vor ihrer Tür ein Carport in Flammen aufgegangen. Zwei Autos brannten völlig aus. Die Polizei ermittelt noch wegen der Brandursache, bestätigt Sprecherin Lorena Lemke eine knappe Woche später der NWZ. Piet Neuhaus (55) erzählt, wie er und seine Frau Ute die Schreckensnacht erlebten: Um 0.30 Uhr wacht die 52-Jährige auf, weil orangehelle Flammen durch die Fenster in das Schlafzimmer leuchten. „Ich bin durch ihre Schreie wach geworden“, erinnert er sich. Gemeinsam rennen sie nach der ersten Schrecksekunde nach draußen, fahren ihre Autos weg, damit nicht auch noch diese Feuer fangen. „Wir haben gefürchtet, die explodieren sonst“, erzählt er. Während Piet Neuhaus quasi parallel dazu mit dem Handy die Feuerwehr alarmiert, weckt seine Frau die Bewohner des benachbarten Fünf-Parteien-Hauses. Dann sind auch schon die Sirenen zu hören. „Acht Minuten später waren die ersten Feuerwehrleute da“, erinnert sich der 55-Jährige. Es ist die Freiwillige Feuerwehr Sandkrug, dann rücken weitere Feuerwehren aus Sandhatten, Kirchhatten und Wardenburg nach. Alles Ehrenamtliche, aber sie arbeiten äußerst professionell. Eine sogenannte Riegelstellung wird aufgebaut. Mit ihr gelingt es den Feuerwehrleuten tatsächlich, ein Übergreifen der Flammen vom Carport auf das nahe Wohnhaus zu verhindern. Der Dachvorsprung trägt da schon deutliche Brandspuren, einige der dreifachverglasten Fenster haben durch die Hitze Risse bekommen. „Zwei Minuten später und wir hätten das Haus nicht mehr retten können“, ist Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann rückblickend überzeugt. In der Einsatznacht halten er und seine Männer engen Kontakt zu dem Ehepaar Neuhaus. „Wir fühlten uns nie allein gelassen, waren ständig im Austausch“, erinnert sich Piet Neuhaus. Um 3 Uhr morgens ist dann auch die letzte Flamme gelöscht. Gemeinsam holen Ute und Piet Neuhaus das Notwendigste für die nächsten Tage aus der Wohnung. „Kein Brandgeruch, nur ein paar Tröpfchen Wasser auf der Fensterbank“, so beschreibt der Streekermoorer die Lage. Wegen eines Kurzschlusses müssen die Neuhaus dennoch vorerst in einem Wohnwagen unterkommen, den ihnen Nachbarn zur Verfügung stellen. „Wir haben tolle Nachbarn und unglaublich viel Hilfsbereitschaft erlebt“, ist Piet Neuhaus tief beeindruckt. Vor der Leistung der Feuerwehr ziehen er und die anderen Bewohner des Bohlenwegs allerdings gemeinsam den Hut. Wie die Kameraden den schwierigen Einsatz bewältigt haben und dann nach getaner Arbeit ohne viel Aufhebens wieder aufbrachen, um die eigene Ausrüstung für den nächsten Einsatz zu säubern. Und so stehen sie nun am frühen Samstagabend vor dem neuen Feuerwehrhaus am Mühlenweg und warten auf die Kameraden aus Sandkrug, die just an diesem Tag umziehen. Am liebsten würden sie, das kann man spüren, Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann und seinem Stellvertreter Maik Schütte um den Hals fallen, und jedem der Feuerwehrleute auf die Schultern klopfen, um einmal richtig Danke zu sagen. Doch da sind ja noch die Verhaltensregeln in Zeiten von Corona. Die Bürger haben stattdessen gesammelt, und so kommen sie nicht mit leeren Händen, sondern einer 1000-Euro-Spende für den Förderverein der Jugendfeuerwehr im Gepäck. „So etwas haben wir auch noch nicht erlebt“, gibt der Ortsbrandmeister zu. Seine spontane Einladung „auf eine Bratwurst“ hinterm Feuerwehrhaus lehnen die Bürger dankend ab. „Wir wollen nicht im Mittelpunkt stehen, das ist heute euer Tag“, lautet ihre Botschaft. Gerne wollen die Anwohner des Bohlenwegs später wiederkommen – zum Tag der offenen Tür, hoffentlich noch in diesem Sommer.

 

Text: NWZonline.de

 

Bild: Andre Steiner Fotografie

 


Blutspendetermin am Montag den 13. Juli 2020 - Blutspende findet erstmals im neuen Feuerwehrhaus am Löwenzahnweg 1 statt - Auch in der Coronazeit wird dringend Blut benötigt!

 

Am Montag den 13. Juli 2020 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB wieder von 15:30 Uhr - 20:00 Uhr eine Blutspendeaktion. Erstmals findet diese im neuen Feuerwehrhaus, Löwenzahnweg 1, in 26209 Sandkrug statt. Für die Blutspende muss man mindestens 18 Jahre alt sein und 50 Kg oder mehr wiegen. Wer zum ersten Mal Blut spendet, darf nicht älter als 68 Jahre sein. Wiederholspender dürfen bis 75 (genau gesagt, bis einen Tag vor dem 76 Geburtstag) spenden. Im Anschluss an die Spende gibt es dieses mal leider kein Buffet. Aber jeder Spender erhält ein reichhaltiges Lunchpaket zur Stärkung. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden. Bitte vergesst eure Mund/Nasenbedeckung nicht und bringt bitte einen eigenen Kugelschreiber zur Blutspende mit!

 

Eine Führung durch das neue Feuerwehrhaus wird an diesem Tag wegen der Hygienemaßnahmen nicht möglich sein!

 

Weitere Infos gibt es unter:

 

https://www.drk-blutspende.de/index.php

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH. DIESE REGEL IST NEU UND GILT SEIT DEM 01.01.2017!

 


4. Juli 2020 - Am neuen Standort ab sofort einsatzbereit - Feuerwehr Sandkrug zieht am Samstagnachmittag ins neue Feuerwehrhaus - Viele Bürger stehen am Strassenrand, klatschen Applaus und bedanken sich für die Arbeit der Kameraden!

 

Die Freiwillige Feuerwehr Sandkrug ist ab sofort von ihrem neuen Standort am Mühlenweg/Löwenzahnweg in Streekermoor einsatzbereit. Sämtliche Einsatzfahrzeuge, technische Ausrüstung und natürlich die Wasserschläuche sind seit Samstagnachmittag im neuen Feuerwehrhaus stationiert. Um 17.05 Uhr hatte die Sirene auf dem alten Feuerwehrhaus an der Bümmersteder Straße das Signal für den Umzug gegeben. Ein Tross, bestehend aus etwa 120 Feuerwehrleuten, Vertretern der Verwaltung und des Planungsbüros setzte sich zu Fuß – eskortiert durch einen Polizeiwagen – über die Bahnhofstraße und den Mühlenweg in Bewegung. Angesichts des Dauerregens umso bemerkenswerter, wie viele Sandkruger Bürger es sich nicht nehmen ließen, das historische Ereignis vom Straßenrand zu verfolgen. „Es schauen mehr zu als beim Schützenumzug“, war später aus den Reihen zu hören. Es klang ein wenig so, als könne man es selbst kaum glauben. Um 17.35 Uhr kam die Truppe, begleitet vom im Schritttempo fahrenden neuen Einsatzleitwagen ELW1, den Löschfahrzeugen LF 8, LF 16 TS und TLF 16/25 sowie dem Mannschaftstransporter MTF, in Streekermoor an. Eine Abordnung der Freiwillige Feuerwehr Wardenburg sowie der Malteser Sandkrug wartete dort ebenso wie eine dreistellige Zahl Bürger. Angeführt von der Jugendfeuerwehr bezogen die Feuerwehrleute Position vor der großen Fahrzeughalle. Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann und sein Stellvertreter Maik Schütte schritten applaudierend die Reihe ab – damit war der offizielle Teil des Umzugs beendet. Coronabedingt soll eine offizielle Eröffnung mit Reden und Schautag zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Bürgermeister Christian Pundt sprach von einem grandiosen Gefühl und einer großen Ehre, mitmarschieren zu dürfen. Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann zeigte sich sehr beeindruckt von der Anteilnahme der Menschen. Als sich dann auch noch die Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Bohlenweg bei ihm und seinen Kameraden für den letzten Löscheinsatz bedankten – die Feuerwehr hatte erfolgreich ein Übergreifen der Flammen von einem Carport auf das Wohnhaus verhindert – musste er eingestehen: „Ich habe richtig Gänsehaut bekommen.

 

Text und Bilder: NWZonline.de, Timo Nirwing, Ortspressewart Feuerwehr Sandkrug

 


14. Februar 2020 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug am Freitagabend - 60 Einsätze im Jahr 2019 - Umzug ins neue Feuerwehrhaus steht bald an - Kameraden wurden befördert und geehrt!

 

Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden sowie Gäste aus Politik, Rat, Verwaltung, Kreisfeuerwehr und dem THW waren der Einladung von Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann am Freitagabend zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug ins Sandkruger Feuerwehrhaus gefolgt. Ein Brand unmittelbar vor der Versammlung, ein Sturmeinsatz 48 Stunden später: Sandkrugs Freiwillige Feuerwehr hat zwischendurch dennoch Gelegenheit gefunden, Bilanz zu ziehen und besonders wichtige Termine festzuzurren. Hier der Überblick in Zahlen: 6. Juni: An diesem Tag wird Sandkrugs Feuerwehr vom alten Feuerwehrhaus an der Bümmersteder Straße, dort wo jetzt zum letzten Mal die Jahreshauptversammlung stattfand, in das topmoderne Gebäude am Löwenzahnweg 1, ziehen. 23. August: Der 87. Geburtstag der Feuerwehr Sandkrug wird als Tag der offenen Tür gefeiert. Alle Bürger haben dann die Gelegenheit, den neuen Standort und alle Räume zu besichtigen. 60 Einsätze für die 75 Aktiven in den zurückliegenden zwölf Monaten sind laut Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann ein durchschnittliches Ergebnis. Die knappe Mehrheit ist dem Bereich Brandbekämpfung zuzuordnen. Knapp dahinter liegen die Hilfeleistungen (27), außerdem rückten die Kameraden zu einem Verkehrsunfall und zur Sicherung eines gelöschten Brandes aus. Der Sandkruger Löschbezirk ist der größte der vier Ortswehren. Hier leben zwei Drittel der knapp 15 000 Einwohner, die restlichen teilen sich die Wehren aus Dingstede, Kirchhatten und Sandhatten. Kopfschütteln löst umso mehr aus, dass sich immer wieder mal Bürger über die zu allen möglichen Tag- und Nachtzeiten heulenden Sirenen beschweren. „An alle zukünftigen Nachbarn schon einmal der Hinweis, eine Feuerwehr ist niemals leise. Das sollte jedem bewusst sein, der in die Nähe eines Feuerwehrhauses zieht“, so Dallmann. Eine Hörprobe der neuen Hochleistungssirene am neuen Feuerwehrhaus wird am späten Nachmittag des 20. Februar zu hören sein. 8 Ehrungen bzw. Beförderungen haben die Versammlung beendet: Annika Duske ist jetzt Oberfeuerwehrfrau, Dennis Albers Oberfeuerwehrmann, Florian Weidlich Feuerwehrmann; Urkunden erhielten Rolf Schütte, Walter Kröger, Hartmut Wieting (alle 40 Jahre in der Feuerwehr), Alexander Marks (25 Jahre) sowie Jürgen Dallmann (Helferzeichen in Gold für seine Verdienste um das Technische Hilfswerk). Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Altersabteilung der Sandkruger Feuerwehr. Diese hatte im Vorfeld alles für die Jahreshauptversammlung aufgebaut und organisiert.

 

Quelle: NWZonline.de

 


28. Dezember 2019 - Doppelter Dank für Sandkrugs Feuerwehr - Großzügige Spende übergeben!

 

Kurz vorm Jahresende klingelt es in der Kasse der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug. Im alten Feuerwehrhaus an der Bümmersteder Straße trafen sich Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann und sein Stellvertreter Maik Schütte mit Tabularaaza-Organisator Jan Meiners und den beiden Sandkruger Entwicklern des Mixgetränks „FJU“, Finn Brüggemann und Julian Rotermund. Eine Doppelspende über insgesamt 4500 Euro brachten die Gäste mit – und sagten damit noch mal Danke für das Engagement der Feuerwehr bei der Festivalpremiere im August in Wiemerslande. „Der Brandschutzplan hatte einfach Hand und Fuß“, erinnert sich Meiners gern zurück. Für das FJU-Team war die Teilnahme ebenfalls ein großer Erfolg. „Wir werden immer noch auf Tabularaaza angesprochen“, sagt Rotermund. 2021 soll das 2. Tabularaaza-Festival folgen – wieder mit der Sandkruger Feuerwehr. Da sind sich alle Beteiligten bereits einig.

 

Auf dem Bild: (v.l.n.r.) Julian Rotermund, Finn Brüggemann, Jürgen Dallmann, Maik Schütte und Jan Meiners.

 

Text und Bild: NWZonline.de

 


Auch wenn der Weihnachtsbaum noch nicht ausgedient hat. Bitte schon einmal vormerken und fleißig teilen, liken und weitersagen!

 

(tn/opw) Am 11. Januar 2020 sammeln die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Sandkrug wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume gegen eine Spende für die Jugendfeuerwehr ein. Die Tannenbaumeinsammelaktion wird am Samstag den 11.01.2020 durchgeführt. In Sandkrug werden in der Zeit von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr an folgenden Plätzen Tannenbäume angenommen:

 

Auvers l´Hammon Platz,

Fotogschäft Bad Sulza Strasse / Schulweg,

Kiosk Lüning / Voßbergweg,

Sandy Shop / Hermelinweg,

Feuerwehrhaus Sandkrug / Bümmerstederstraße 4.

 

Es werden nur Bäume angenommen die komplett frei von Weihnachtsschmuck bzw. Lametta sind! Leider kommt es jedes Jahr wieder vor, dass einige Bürger ihren ausgedienten Weihnachtsbaum schon vor dem Sammeltermin in einer Nacht und Nebelaktion an den Sammelstellen ablegen. Dies ist sehr schade, weil jedes Jahr bis zu 30€ oder mehr für einen Weihnachtsbaum ausgeben werden, aber dann nicht einmal eine kleine Spende für die Jugendfeuerwehr, die diese Bäume annimmt und entsorgt, über ist. Wir bitten darum die Weihnachtsbäume erst am Sammeltag zu den angegebenen Uhrzeiten abzugeben. Teilen ausdrücklich erwünscht!

 


Blutspende und Stammzelltypisierungsaktion in der Waldschule Hatten am 13. Januar 2019 - Auch in der Weihnachtszeit wird dringend Blut benötigt!

 

Am Montag den 13. Januar 2019 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB wieder von 15.30 Uhr - 20.00 Uhr eine Blutspendeaktion in der Waldschule Hatten, Schultredde 17, in 26209 Sandkrug. Dieses mal findet ebenfalls eine Stammzelltypisierungsaktion statt. Hier hat jeder die möglichkeit, sich einmalig in der Datei Freiwilliger Blutstammzellspender registrieren zu lassen und Blutkrebs bzw. Leukämie erkrankten Menschen zu helfen. Die Aufnahme in die Datei ist natürlich kostenlos. Man sollte dazu mindestens 18 und nicht älter als 50 Jahre alt sein. Eine Registrierung ist bereits mit 17 Jahren möglich, wirklich spenden darf man aber erst mit Erreichen der Volljährigkeit, also ab 18. Für die Untersuchung der Gewebemerkmale werden circa 10 ml Blut entnommen. Für die Blutspende muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Wer zum ersten Mal Blut spendet, darf nicht älter als 68 Jahre sein. Wiederholspender dürfen bis 75 (genau gesagt, bis einen Tag vor dem 76 Geburtstag) spenden. Im Anschluss an die Spende gibt es wieder ein leckeres und reichhaltiges Buffet zur Stärkung. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden.

 

Weitere Infos gibt es unter:

 

https://www.deutsche-stammzellspenderdatei.de/

 

https://www.drk-blutspende.de/index.php

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH. DIESE REGEL IST NEU UND GILT SEIT DEM 01.01.2017!

 


14. Oktober 2019 - Feuerwehren der Gemeinde Hatten trainieren am Montagabend für den Ernstfall - Mehrere Übungsszenarien - PKW-Rettung - LKW-Rettung!

 

(tk/gpw) Am vergangenen Montagabend trainierten alle vier Feuerwehren der Gemeinde Hatten ( Dingstede, Kirchhatten, Sandhatten und Sandkrug) in Dingstede zusammen den Ernstfall. An mehreren Stationen sammelten die Kameraden Erfahrungen im Umgang mit schwerem technischem Gerät zur Rettung eingeklemmter Personen nach Verkehrsunfällen und in der gemeinsamen Arbeit untereinander. Geübt wurden mehrere Übungsszenarien. In der ersten Übung des Abends galt es eine eingeklemmte Person aus einem PKW zu retten. Übungsleiter Wolfgang Wilder aus Sandkrug führte die Kameraden Schritt für Schritt durch das Szenario, wies auf Gefahren wie z.B. nicht ausgelöste Airbags, herumfliegende Glassplitter und Hochspannungsleitungen hin. Die Kirchhatter Kameraden konnten hier erste Erfahrungen mit ihrem neuen Rüstsatz den sie vor kurzem erhalten haben sammeln und viel von den Sandkruger Kameraden lernen. Diese haben schon mehrere Jahre Erfahrung in der Rettung von eingeklemmten Personen aus Fahrzeugen. Im zweiten Übungsszenario mussten die Kameraden zwei verletzte Personen aus einem verunfallten LKW retten. Guido Harfst aus Sandhatten vermittelte den Kameraden wichtige Einsatzgrundsätze, zeigte Fehlerquellen auf und erklärte den richtigen Umgang mit Rettungsmitteln wie z.B dem Spineboard. Die Kameraden lernten, wie Sie verletzte Personen möglichst schonend aus dem Fahrzeug befreien können. Dies ist insbesondere bei Verkehrsunfällen besonders wichtig, da häufig Verletzungen an der Wirbelsäule auftreten können. Die Gemeindefeuerwehr Hatten bedankt sich herzlich bei der Firma Koopmann Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG aus Kirchhatten für das Bereitstellen der Fahrzeuge, sowie bei Kamerad Manfred Huck für das Bereitstellen des Übungsgeländes in Dingstede.

 

Text und Bilder: Tom Kramer, Gemeindepressewart Feuerwehr Hatten

 


16. August 2019 - Feuerwehr Sandkrug feiert Richtfest am neuen Feuerwehrhaus - Viele Gäste sind der Einladung gefolgt - Sogar Kameraden aus dem knapp 500 Km entfernten Sandkrug-Eberswalde nehmen am Richtfest teil - Feuerwehrhaus vermutlich in ganz Niedersachsen einmalig!

 

Zu einem erfreulichen „Einsatz“ sind die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug am Freitagnachmittag ausgerückt: Gemeinsam mit Vertretern der Verwaltung, des Gemeinderates, des Orts- und Bürgervereins Sandkrug, der Dorfgemeinschaft Streekermoor, den benachbarten und befreundeten Feuerwehren, der Großleitstelle Oldenburg, des THW Wardenburg, den Architekten, alten und neuen Nachbarn und sogar Kameraden der knapp 500 Km entfernten Partnerfeuerwehr aus Sandkrug-Eberswalde feierten sie Richtfest ihres neuen Feuerwehrhauses, das am Mühlenweg in Streekermoor entsteht. Seit fast neun Jahren habe man auf diesen Moment gewartet, sagte Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann während der Feier. Damals hatten die Sandkruger Feuerwehrleute angefangen, sich erste Gedanken über ein neues Gebäude zu machen. Nicht nur für die aktiven Kameraden, sondern auch für die Jugendfeuerwehr sei der Neubau ein Highlight, so Dallmann. Neben einem zweigeschossigen Feuerwehrhaus entstehen am Mühlenweg sechs Fahrzeughallen und eine zusätzliche Waschhalle für die Fahrzeuge. Der Gemeinderat hatte im April 2017 diese 2,2 Millionen Euro teure Lösung einstimmig verabschiedet. Er verspricht sich davon eine langfristige Sicherheit am wachsenden Standort Sandkrug. Baubeginn und erster Spatenstich war Mitte Dezember 2018, zum Ende dieses Jahres soll das Gebäude fertig sein. Der Einzug der Feuerwehr ist dann für Anfang 2020 geplant. Es entstehe eines der „modernsten Gebäude Niedersachsens“, schwärmte Bürgermeister Christian Pundt am Freitagnachmittag. Denn zu den Besonderheiten des Bauvorhabens zähle das Energiekonzept, das gewählt wurde. Auf fossile Brennträger wie Erdgas und Erdöl wird verzichtet, dafür sind regenerative Energien gefragt. Gebäude und Hallen sollen ausschließlich mit Erdwärme beheizt werden. Zusätzlich liefert eine Photovoltaikanlage den von der Feuerwehr benötigten Strom. Nachdem die Richtkrone – von den Nachbarn des Mühlenwegs gebunden – von den Zimmerleuten Stefan und Armin Kalvelage fachmännisch befestigt worden war, stießen die Sandkruger ordentlich mit ihren Gästen auf das neue Gebäude an. Die Bewirtung an diesem Tag übernahm der befreundete Schützenverein Sandkrug.

 

Text: NWZonline.de

 

Bilder: Feuerwehr Sandkrug

 


Blutspende in der Waldschule Hatten am 22.07.2019 - Auch in der Urlaubszeit wird dringend Blut benötigt!

 

Bratwurst vom Grill, selbstgemachte Salate besser wie die von Mutti und der Eiswagen warten nach der Spende auf Euch! Am Montag den 22.07.2019 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB wieder eine Blutspendeaktion in der Waldschule Hatten, Schultredde 17, in 26209 Sandkrug. Alle Spendewilligen die mindestens 18 Jahre alt und gesund sind, sind von 15.30 Uhr - 20.00 Uhr herzlich willkommen. Im Anschluss an die Spende gibt es wieder einen leckeren Imbiss, Bratwurst vom Grill, selbst gemachte Salate und der Eiswagen kommt! Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden.

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH. DIESE REGEL IST NEU UND GILT SEIT DEM 01.01.2017!


8. Februar 2019 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug am Freitagabend - Mit 41 Einsätzen 2018 vergleichsweise ruhiges Jahr für Sandkruger Kameraden - Neubau Feuerwehrhaus, HLF20 und ELW1 stehen für 2019 an - Kameraden wurden geehrt und befördert!

 

Zehn Jahre ist es her, dass bei der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug Jürgen Dallmann und Maik Schütte als Ortsbrandmeister bzw. Stellvertreter viel Verantwortung übernommen haben. In seinem persönlichen Rückblick machte Dallmann deutlich, dass das Ehrenamt sicherlich viel Positives biete – ausdrücklich nannte er das im Bau befindliche neue Feuerwehrhaus, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 und den ebenfalls noch in diesem Jahr erwarteten Einsatzleitwagen ELW1. Allerdings, verschweigt der Sandkruger nicht, dass die Schattenseite der Freiwilligen Feuerwehr immer größer wird. „Die Überbelastung der Freiwilligen Feuerwehr und nicht etwa der demografische Wandel droht ihr Untergang zu werden“, warnt Jürgen Dallmann. Die Ausrüstung sei mittlerweile so umfangreich geworden, dass heute nicht jeder mehr alles bedienen könne. Die digitale Welt habe auch vor der Feuerwehr nicht halt gemacht und fordere alle Kameraden ständig aufs Neue. „Als Ortsbrandmeister führen wir mittlerweile eine Firma von etwa 100 Personen. Geht irgendwo etwas schief, ist immer der Ortsbrandmeister haftbar – bis vor den Staatsanwalt.“ Dallmann nannte im Beisein der gesetzlichen Vertreterin des Bürgermeisters, Heike Kersting, und des stellvertretenden Ratsvorsitzenden, Johannes große Beilage, zwei Beispiele. Beispiel eins: die Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstung. Damit die gesamte Innenmembran sichtbar werde, seien zwei Personen fast 15 Minuten beschäftigt, alles müsse natürlich dokumentiert werden. Ist die Membran defekt, kann Feuchtigkeit nach innen eindringen – passierte das einem Atemschutzträger im Einsatz, bei Temperaturen weit über 200 Grad – drohen schwere Verbrühungen, „weil die defekte Schutzausrüstung wie ein Schnellkochtopf funktionieren würde“, so Dallmann. „Haftbar für die ganze Sache ist der Ortsbrandmeister.“ Beispiel zwei: Der Sandkruger erinnerte an die Anforderungen bei Einsätzen mit giftigen und gefährlichen Stoffen. Kommen Kameraden mit diesen in Berührung, muss dies dokumentiert und archiviert werden – für 40 Jahre. Bei Versäumnissen seitens des Ortsbrandmeisters könne der Kamerad im Krankheitsfall keine Ansprüche geltend machen. Keiner seiner Amtskollegen habe sich bislang öffentlich zu diesen Themen geäußert, er habe das Gefühl, alle hätten Angst, sich die Finger zu verbrennen. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Maik Schütte hat Jürgen Dallmann einen Verbesserungsvorschlag: „Wir sind der Meinung, dass der Gemeindebrandmeister, ausgebildet als Brandschutzprüfer, hauptamtlich eingesetzt werden sollte und so die Ortsbrandmeister entsprechend entlastet.“ Dieser Vorstoß kam für die Versammlung spürbar völlig überraschend. Der ebenfalls als Gast anwesende Hatter Gemeindebrandmeister Stefan Heinke nahm den Faden in seinem Grußwort auf. Er finde die Idee nicht schlecht, so der Sandhatter. Die Argumentation des Ortsbrandmeisters sei „absolut nachvollziehbar, schließlich lastet sehr viel auf den Ortsbrandmeistern.“ Wie ein Positionspapier des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes zu einer Novellierung des Brandschutzgesetzes vom Februar 2012 verrät, lässt die derzeit gültige gesetzliche Regelung eine hauptberufliche Beschäftigung der Führungskräfte in den Feuerwehren wohl bereits jetzt zu. Der Verband lehnt allerdings das Übertragen der Aufgabe auf einen verbeamteten Mitarbeiter der Verwaltung unter Abschaffung des Wahlvorschlagsrechts ab. Die Begründung: „Durch die vorgenannte Regelung besteht die Gefahr, dass hier nicht das Ehrenamt gefördert, sondern gar beschädigt wird, da offensichtlich die Freiwilligkeit und Leistungsfähigkeit des Ehrenamtes grundsätzlich in Frage gestellt wird.“ Vonseiten der Gemeinde gab es auf der Versammlung uneingeschränktes Lob für die Ehrenamtlichen. „Danke für euren Einsatz und die unzähligen Stunden, die ihr investiert“, so Heike Kersting. „Schön, dass wir uns auf euch verlassen können“, dankte Johannes große Beilage. Nach den Grußworten der Gäste aus Rat und Verwaltung, dem Gemeindebrandmeister, dem Vorsitzenden des Schützenvereins Sandkrug, der Malteser Sandkrug sowie des Waldbrandbeauftragten standen die Wahlen für den Festausschuss auf der Tagesordnung. Den Festausschuss bilden in Zukunft: Jannis Dölling, Annika Duske, Stefan Papudis, Jacqueline Peschke und Wiebke Buß. Aber auch Ehrungen und Beförderungen standen an diesem Abend auf der Tagesordnung. Das Niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 Jahre Dienstzeit erhielten Gerd Siegfried Diers und Fritz Kahlen. Zu Feuerwehrfrauen ernannt wurden Gesa und Wiebke Buß. Zum Feuerwehrmann befördert wurde Silas Gerken. Oberfeuerwehrmann ist ab sofort Lennart Bischoff.

 

Auf dem Bild: (v.l.n.r.) Heike Kersting (Gemeinde), Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann, Gemeindebrandmeister Stefan Heinke, Gerd Siegfried Diers, Stv. Ortsbrandmeister Maik Schütte, Gesa Buß, Johannes große Beilage (stellv. Ratsvorsitzender), Wiebke Buß, Lennart Bischoff, Fritz Kahlen und Silas Gercken.

 

Quelle: NWZonline.de

 


10. Januar 2018 - Die Feuerwehren in der Gemeinde Hatten haben das Jahr 2019 traditionell mit ihrer Gemeindekommando-Sitzung begonnen, zu der auch Vertreter der Gemeinde und der Politik eingeladen waren - Gemeindebrandmeister Stefan Heinke berichtete im Feuerwehrhaus in Sandkrug über das vergangene Jahr und die aktuellen Statistiken - Ein Drittel weniger Einsätze als 2017!

 

Zwei neue Feuerwehrmänner konnten im Jahr 2018 dazu geholt werden. Somit gibt es in der gesamten Gemeinde nun 229 Feuerwehrkräfte, darunter 20 Frauen. Die Einsatzzahl hat sich dagegen deutlich verringert: Mussten die Kameraden im Jahr 2017 noch 317 mal ausrücken, waren es im vergangenen Jahr 100 Einsätze. Davon 41 in Sandkrug, 35 in Kirchhatten, 18 in Sandhatten und 6 in Dingstede. Die Art der Einsätze war immer unterschiedlich. 28-mal haben die Kräfte Hilfe geleistet, 34-mal hat’s gebrannt, viermal wurden sie zu einem Verkehrsunfall gerufen, zweimal gab es einen Einsatz aus einem anderen Grund und elfmal kam es zu einem Fehlalarm. „Wer diese Einsätze zusammenrechnet, kommt auf 79 und nicht auf 100. Dies liegt daran, dass teilweise zwei oder drei Feuerwehren an eine Einsatzstelle gefahren sind“, erklärt Heinke. Im Anschluss an die trockenen Zahlen blickte Heinke noch auf einige besondere Einsätze zurück: „Am 14. Juli ist ein Motorradfahrer auf der Autobahn auf einen Pkw aufgefahren und schwer verunglückt. Ursprünglich wurden wir gerufen, weil der Fahrer des Autos eingeklemmt war.“ Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Autofahrer jedoch schon befreit worden. „Zwei Feuerwehrkameraden sorgten allerdings dafür, dass der Motorradfahrer eine kontinuierliche Herzdruckmassage auf dem Weg ins Krankenhaus bekam. Leider verstarb er später dennoch im Krankenhaus.“ Auch am 12. Dezember übernahmen die Feuerwehrleute rettungsdienstliche Hilfe: „Eine hilflose Person hinter eine verschlossenen Tür wurde uns gemeldet. Der Rettungsdienst war bereits mit dabei.“ Als die Kameraden die Tür öffneten, kam ihnen ein Mann entgegen gelaufen und brach unmittelbar vor ihnen zusammen. „Die Kameraden unterstützten den Rettungsdienst bei der Wiederbelebung, doch auch dieser Patient ist leider verstorben“, berichtet Heinke. Beim Moorbrand in Meppen waren ebenfalls Feuerwehrkräfte aus der Gemeinde im Einsatz. Heinke betonte aber, dass der Brandschutz durch Änderungen in den Plänen zu jeder Zeit gesichert gewesen sei. Heinke konnte auch von einem kuriosen Einsatz berichten: „Am 24. März war ein Vogel in der Zwischenwand eines Hauses eingeklemmt. Die Wand wurde von außen aufgebrochen und der Vogel somit befreit.“ Im Anschluss daran tauschten sich alle beim traditionellen gemeinsamen Erbsensuppe-Essen über das vergangene Jahr aus.

 

Auf dem Bild: (v.l.n.r.) Katja Radvan (Ratsvorsitzende), Stefan Heinke (Gemeindebrandmeister), Heike Kersting (Amtsleiterin), Karl Heinz Pelster (Waldbrandbeauftragter), Peter Oeljeschläger (Polizei Sandkrug), Hermann Staffhorst (Ehrenbrandmeister), Hans Jürgen Wulff (Ehrengemeindebrandmeister), Sven Steinbeck (Zugführer Malteser Sandkrug) und Frank Hattendorf (1. stellvertretender Kreisbrandmeister).

 

Quelle: NWZonline.de

 


Auch wenn der Weihnachtsbaum noch nicht ausgedient hat. Bitte schon einmal vormerken und fleißig teilen, liken und weitersagen!

 

(tn/opw) Im Januar 2019 sammeln die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Sandkrug wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume gegen eine Spende für die Jugendfeuerwehr ein. Die Tannenbaumeinsammelaktion wird am Samstag den 12.01.2019 durchgeführt. In Sandkrug werden in der Zeit von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr an folgenden Plätzen Tannenbäume angenommen:

 

Auvers l´Hammon Platz,

Fotogschäft Bad Sulza Strasse / Schulweg,

Kiosk Lüning / Voßbergweg,

Sandy Shop / Hermelinweg,

Feuerwehrhaus Sandkrug / Bümmerstederstraße 4.

 

Leider kommt es jedes Jahr wieder vor, dass einige Bürger ihren ausgedienten Weihnachtsbaum schon vor dem Sammeltermin in einer Nacht und Nebelaktion an den Sammelstellen ablegen. Dies ist sehr schade, weil jedes Jahr bis zu 30€ oder mehr für einen Weihnachtsbaum ausgeben werden, aber dann nicht einmal eine kleine Spende für die Jugendfeuerwehr, die diese Bäume annimmt und entsorgt, über ist. Wir bitten darum die Weihnachtsbäume erst am Sammeltag zu den angegebenen Uhrzeiten abzugeben. Teilen ausdrücklich erwünscht!

 


19. Dezember 2018 - Erster Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus am Mühlenweg - 7000 qm Gesamtfläche für die Feuerwehr Sandkrug - Feuerwehrhaus bekommt eine ganz besondere Energieversorgung!

 

Unter dem Menüpunkt "Bautagebuch neues Feuerwehrhaus" werden wir immer über den aktuellen Baufortschritt unseres neuen Feuerwehrhauses berichten. Einmal im Monat gibt es aktuelle Baustellenbilder.

 

Zu diesem Einsatz kamen die Kameraden der Feuerwehr in ihren besten Uniformen: Gemeinsam mit Vertretern der Verwaltung, des Gemeinderates, des Orts- und Bürgervereins Sandkrug, der Dorfgemeinschaft Streekermoor und den Architekten haben sie am Mittwochabend auf der gemeindeeigenen Fläche am Mühlenweg den ersten Spatenstich für ihr neues Feuerwehrhaus vorgenommen. Die Größe des freigeräumten Areals gibt eine gute Vorstellung davon, wie zukunftssicher der neue Standort sein wird. Neben dem zweigeschossigen Feuerwehrhaus entstehen hier sechs Fahrzeughallen und eine zusätzliche Waschhalle für die Fahrzeuge. Der Gemeinderat hatte bereits im April 2017 diese 2,2 Millionen Euro teure Lösung einstimmig verabschiedet. Versprochen wird sich davon eine langfristige Sicherheit am wachsenden Standort Sandkrug. Zu den Besonderheiten des Bauvorhabens zählt das Energiekonzept, das die Gemeinde gewählt hat. Erdgas und Erdöl sind out, dafür regenerative Energien gefragt. Gebäude und Hallen sollen ausschließlich mit Erdwärme beheizt werden. Zusätzlich liefert eine Photovoltaikanlage den von der Feuerwehr benötigten Strom. Alles, was nicht verbraucht wird, soll ins Netz eingespeist werden, so der Architekt der Gemeinde, Tim Bruns. Die Erdwärmenutzung (Geothermie) ist so ausgelegt, dass sogar der in unmittelbarer Nachbarschaft geplante Kindergarten über Nahwärmeleitungen von der Feuerwehr mit versorgt werden kann. Bis in 100 Meter Tiefe soll die Sondenbohrung erfolgen. Die nächsten Schritte finden im Januar allerdings auf der Erdoberfläche statt. Mit Hilfe einer Feinmessung wird das Gebäude präzise abgesteckt, dann können die Arbeiten am Betonsockel und den Abwasserleitungen beginnen. Bürgermeister Christian Pundt bezeichnet das Bauvorhaben aufgrund des Konzepts als Vorzeigeprojekt. „Wir wollen als Kommune Vorbild sein und zeigen, dass es auch ohne fossile Energieträger geht.“ Im Dezember 2019 soll laut Zeitplan des Architekten Michael Pohl (Sandkrug) das Feuerwehrhaus bezugsfertig sein. Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann dankte Rat und Verwaltung der Gemeinde. Architekt Pohl habe eine klasse Arbeit gemacht. „Wir werden bestimmt viele Besucher haben. Das wird richtungsweisend im Landkreis“, so der Ortsbrandmeister.

 

Quelle: NWZonline.de

 


Blutspende in der Waldschule Hatten am 7. Januar 2019!

 

(tn/opw) Am Montag den 07.01.2019 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz wieder eine Blutspendeaktion in der Waldschule Hatten, Schultredde 17, in 26209 Sandkrug. Alle Spendewilligen die mindestens 18 Jahre alt und gesund sind, sind von 15.30 Uhr – 20.00 Uhr herzlich willkommen. Im Anschluss an die Spende gibt es wieder einen leckeren Imbiss. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden.

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH. DIESE REGEL IST NEU UND GILT SEIT DEM 01.01.2017.

 

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27. Oktober 2018 - Gemeindefeuerwehrball am vergangenen Samstag im Hotel Ripken in Streekermoor - Viele Ehrungen und Beförderungen - Kameraden für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt!

 

Ehrungen, Beförderungen und die Bekanntgabe der Sieger im Gemeindewettkampf der vier Ortswehren Dingstede, Kirchhatten, Sandhatten und Sandkrug gehörten am Samstagabend bei Ripken in Streekermoor zum offiziellen Teil des Kameradschaftsabends der Freiwilligen Feuerwehren. Vor dem Ballvergnügen ein ordentliches Pensum, dass es zu bewältigen galt. 40 Jahre gehören Heinz-Gerd Kollmann und Reiner Schnier der Feuerwehr an. Auf 25 Jahre bringen es Holger Busch, Johannes Heidrich und Mario Theuser. Für Gemeindebrandmeister Stefan Heinke sowie Hattens Bürgermeister Christian Pundt und die Ratsvorsitzende Katja Radvan der Moment, sich im Namen von Gemeinde und Rat bei den verdienten Kameraden zu bedanken. Geehrt wurde auch Erwin Brakhahn, der nun in die Altersabteilung übertritt. Zuvor standen die Beförderungen im Mittelpunkt des Gemeindefeuerwehrballs. Zum Oberbrandmeister wurde Mathias Waschka befördert. Hauptlöschmeister ist nun Guido Harfst, Oberlöschmeister Marco Blancke-Soares und Hauptfeuerwehrmänner Sören Spille und Florian Hoffmann. Die Ernennung zum Oberfeuerwehrmann bzw. zur Oberfeuerwehrfrau wurde Lennart Bischoff, Mirja Maczewski, Florian Brumund, Timo Schwiering, Ramon Küthmann, Maik Schwarzer und Gerrit Luhm ausgesprochen. Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann sind nun Josephine Brumund, Jennifer Hillen, Gesa Buß, Wiebke Buß, Andrés Düßmann, Thomas Goldberg, Felix Joost, Tom Kramer und Daniel Rose. Die „Dicken Pötte“ standen bereit, als die mit Spannung erwartete Auswertung des Gemeindewettkampfes vom Ortsbrandmeister der Sandkruger Wehr, Jürgen Dallmann, bekanntgegeben wurde. In der Gesamtwertung gewann die Dingsteder Ortswehr mit sieben Punkten vor Sandkrug (10), Kirchhatten und Sandhatten (beide 11 Punkte). Den Pokal nahm Hergen Düßmann für die Dingsteder Kameraden im Empfang. Volker Warfelmann, ebenfalls von der Dingsteder Wehr, konnte den Pokal in der „Unter 40 – Über 40“-Gruppe in den Händen halten. Nur zwei Zähler hatten die Dingsteder gegenüber Sandkrug (5) und Kirchhatten und Sandhatten (beide 6) auf dem Konto. Den Pokal „Ü 40“ gewann ebenfalls Dingstede (1034 Punkte) vor Sandkrug (1309), Sandhatten (1501) und Kirchhatten (1527), und auch in der Altersklasse „Unter 40“ hatten die Dingsteder (805) die Nase vorn. Auf den Plätzen folgte Kirchhatten (1078); Sandkrug hatte den Wettkampf falsch ausgeführt und Sandhatten war in den Wettkampf mit sieben Kameraden gestartet. Diese Teams standen damit nicht mehr in der Wertung. In der Altersabteilung siegte Sandkrug (24) vor Kirchhatten (15) und Dingstede (14). Sandhatten stellte keine Mannschaft. Den Pokal für die Frauen gewannen die Feuerwehrfrauen aus Sandhatten (92) vor Dingstede (88), Kirchhatten (85) und Sandkrug (76). Bei der Jugendfeuerwehr platzierte sich Sandkrug vor Kirchhatten und Sandhatten. Nach den zahlreichen Beförderungen und Ehrungen sowie der Pokalübergabe hieß es „Tanzfläche frei“ für die rund 170 teilnehmenden Feuerwehrmitglieder. Für die Musik sorgte DJ Janes Tegeler.

 

Quelle: NWZonline.de

 


21. Oktober 2018 - Gemeindewettkampf aller 4 Hatter Feuerwehren fand am vergangenen Sonntag an der Waldschule Hatten statt - Siegerehrung findet beim heutigen Gemeindefeuerwehrball statt - Die Ergebnisse der Jugendfeuerwehren stehen bereits fest!

 

Geschick und Schnelligkeit mussten die Kameradinnen und Kameraden der vier Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Hatten aus Sandkrug, Kirchhatten, Sandhatten und Dingstede beim Gemeindewettkampf am vergangenen Wochenende beweisen: Beim vom Sandkruger Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann und seinem Stellvertreter Maik Schütte ausgearbeiteten Parcours gingen jeweils neun Wettkämpfer an den Start. Sie mussten in voller Montur über eine vierteilige liegende Steckleiter eine Strecke zwischen zwei Markierungen überwinden, ohne dabei neben die Leiter zu treten. Dann musste eine „Bockleiter“ aufgebaut und erneut eine Strecke überwunden werden, an deren Ende ein Teller mit einer Rolle von Fünf-Cent-Münzen stand. Diese musste nicht nur mit den „schwarzen Handschuhen“ geöffnet werden. Mit einer Münze mussten die Teilnehmer der Weg zurück laufen und diese über die Bockleiter in einen Wasserkübel werfen. Es gehörte nicht nur Geschick dazu, den Kübel zu treffen, besondere Punkte gab es erst, wenn die Münze in den darin befindlichen Teller, die Tasse oder das Trinkglas fiel. Erst nach der letzten Münze konnte der Rückweg über die Leitern angetreten und die Zeit gestoppt werden. Der Gemeindewettkampf wurde in diesem Jahr von der Sandkruger Ortswehr organisiert und auf dem Sportplatz bei der Waldschule durchgeführt. Als Wettkampfrichter wurden Kameraden der Nachbarwehr aus Wardenburg gewonnen. Angetreten waren die weiblichen und männlichen Kameraden der Gruppen unter und über 40 Jahren sowie die Jugendwehren aus Sandkrug, Kirchhatten und Sandhatten, die alle die gleiche Disziplin zu absolvieren hatten. Dabei konnte die ältere Gruppe den Ablauf schon bei den Jüngeren betrachten und die Nachwuchskräfte von beiden vorhergehenden Durchgängen. Im Rahmen des Gemeinde-Feuerwehrballs, der an diesem Samstagabend, 27. Oktober, im Hotel Ripken am Borchersweg in Streekermoor gefeiert wird, werden die Ergebnisse des Wettkampfes aller vier Ortswehren bekannt gegeben. Traditionell werden an diesem Abend auch die Beförderungen und Ehrungen verdienter Kameradinnen und Kameraden vorgenommen. Als Ehrengäste sind Bürgermeister Dr. Christian Pundt, die Ratsvorsitzende Katja Radvan, die Vorsitzende des Fachausschusses Susann Kügler, Amtsleiterin Heike Kersting und Kreisbrandmeister Andreas Tangemann sowie Vertreter von Polizei, Malteser-Hilfsdienst, dem Technischen Hilfswerk und der Forstverwaltung eingeladen.

 

Quelle: NWZonline.de

 


25. August 2018 - Kameraden der Feuerwehr Sandkrug ab sofort auf Plakaten im Löschbezirk Sandkrug zu sehen - Großzügige Spende für die Mitgliederwerbung!

 

(tn/opw) Viele werden sie bestimmt schon gesehen haben. An mehreren Stellen in Sandkrug stehen seit ein paar Tagen diese Plakate. Diese Plakate sollen unserer Mitgliederwerbung dienen. Egal ob du 10 Jahre oder 63 Jahre alt bist. Jeder kann sich ehrenamtlich engagieren und helfen. Und das beste daran ist, man lernt sehr viele neue Leute kennen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Stefanie Gramsch von der Firma LieMo- photography & design aus Sandkrug für die tolle Zusammenarbeit. Sie veranstaltete im März ein super tolles Fotoshooting mit uns, an dem alle mitwirkenden Kameraden und auch die Fotografin selber sehr viel Spaß hatten. :Die Fotos und auch die Banner selber wurden von ihr komplett gespendet. Hierfür bedanken sich alle Kameraden noch einmal recht herzlich bei ihr. Übrigens auch in Sachen Homepage macht die Firma LieMo- photography & design eine tolle Arbeit. Unserer Homepage wird zur Zeit ein neues, modernes, frisches und übersichtliches sowie Mobil fähiges Design verliehen. Wenn die neue Homepage Online ist, werden wir hier natürlich darüber berichten. Ihr dürft gespannt sein. Wer jetzt "Cool genug für ein heißes Hobby" ist und auch Lust auf Feuerwehr bekommen hat, und einmal ganz unverbindlich bei uns vorbeischauen möchte, kann dies gerne jederzeit an einem unserer Übungsabende tun. Wenn du zwischen 10 und 15 Jahren alt bist ist die Jugendfeuerwehr die richtige Abteilung für dich. Die Ausbildung der Jugendfeuerwehr findet jeden Freitag von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Feuerwehrhaus an der Bümmersteder Str. 4 statt. In den Schulferien und an Feiertagen entfällt der Dienst. Wenn du mindestens 16 Jahre oder älter bist ist die Aktive Einsatzabteilung dein Ansprechpartner. Komm doch einfach mal an einem Übungsabend vorbei um dich ganz unverbindlich zu Informieren. Die Übungsabende finden statt, an jedem Freitagabend von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr und in den geraden Kalenderwochen Montags von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

 

Weitere Infos gibt es auch unter:

 

LieMo- photography & design

Inhaberin: Stefanie Gramsch

Bad-Sulza-Str. 1

26209 Hatten

Telefon: 04481 4227081

Mobil: 0176 20024550

E-Mail: info@liemo.de

www.liemo.de

 


29. Juni 2018 - Malteser Rettungsdienst und Feuerwehr Sandkrug üben zusammen den Ernstfall – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten am Freitagabend – Feuerwehr und Rettungsdienst lernen viel voneinander!

 

(tn/opw) Ein PKW besetzt mit zwei Insassen befährt am Freitagabend eine Landstraße bei Sandkrug. Als plötzlich ein Fußgänger auf die Fahrbahn tritt, leitet der PKW Fahrer eine Vollbremsung ein. Trotz der Vollbremsung wird der Fußgänger von dem PKW erfasst, und unter ihm eingeklemmt. Ein hinter dem ersten PKW fahrender zweiter PKW erkennt die Situation zu spät, und fährt ungebremst auf das Heck des ersten PKW auf. Insgesamt sind hier sechs Personen, darunter auch ein Ersthelfer, zum teil schwer verletzt. Dies war zum Glück nur das Szenario einer großen Übung zwischen dem Rettungsdienst der Malteser sowie der Feuerwehr Sandkrug, die Gruppenfüher Philipp Gerdes am Freitagabend vorbereitet hatte. Statt gefunden hat die ganze Übung auf dem Hof der Familie Backhus am Speckmannsweg in Sandkrug. Tatkräftige Unterstützung bekam Gerdes von der Realistischen Unfalldarstellung ( RUD ) der Malteser aus Sandkrug. Diese schminkte die „Verletzten“ so, dass die „Verletzungen“ täuschend echt aussahen. Außerdem wurden Schauspielerische Fähigkeiten an den Tag gelegt, dass diese Übung kaum von einem echten Einsatz unterschieden werden konnte. Das besondere an dieser Übung war, dass es sich bei den Besatzungen der drei Rettungswagen ausschließlich um Auszubildende zum Notfallsanitäter der Malteser aus Ganderkesee, Sandkrug sowie Oldenburg handelte. Sie mussten ihre Patienten selbstständig behandeln und das in ihrer Ausbildung bereits erlernte praktisch umsetzten. Beobachtet wurden die Auszubildenden während der gesamten Übung von Ihren Praxisanleitern mit denen Sie auch in Ihrem Arbeitsalltag zusammen Einsätze fahren. Dies sind quasi ihre Ausbilder. Außerdem hatten die Praxisanleiter zu jedem Patienten einen Zettel auf dem alle wichtigen Vitalwerte sowie die angenommenen „Verletzungen“ des Patienten standen. Diese wurden dann mit den von den Auszubildenden erarbeiteten „Verletzungen“ abgeglichen. Nachdem die „Verletzungen“ behandelt waren, wurden die „Verletzten“ mit Hilfe der Feuerwehrkameraden aus den Autos befreit und vom Rettungsdienst abtransportiert. Gerdes war sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Malteser und Feuerwehr arbeiteten „Hand in Hand“ zusammen. Solche gemeinsamen Übungen sind sehr wichtig, denn auch bei richtigen Einsätzen wird regelmäßig zusammen gearbeitet. Außerdem weiß der Rettungsdienst dann immer über die Arbeit der Feuerwehr und die Feuerwehr über die Arbeit des Rettungsdienstes bei Verkehrsunfällen bescheid. Im Anschluss an die Übung durften die Auszubildenden der Malteser noch einmal selber an Schere und Spreizer heran. An dem Grinsen in ihren Gesichtern konnte man erkennen, dass sie sichtlich Spaß daran hatten.

 

Ein Großer Dank geht an dieser Stelle an die Familie Backhus die ihren Hof für diese Übung zur Verfügung stellte. Außerdem wurden alle Anwesenden von der Familie Backhus nach der Übung mit kalten Getränken sowie einem großen Korb voller Eis versorgt.

 

Ein weiterer Dank geht auch an die Firma Wiechmann aus Tweelbäke die uns die Fahrzeuge für diese Übung zur Verfügung gestellt haben.

 

Wer jetzt lust auf Feuerwehr bekommen hat, darf gerne jederzeit bei einem unserer Übungsdienste vorbeischauen. Die Übungsabende finden statt, an jedem Freitagabend von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr und in den geraden Kalenderwochen Montags von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

 


19. April 2018 - Gemeindeatemschutzübung fand dieses Jahr bei hochsommerlichen Temperaturen in Dingstede statt – Atemschutzgeräteträger an vier Stationen gefordert!

 

Ausbildung wird bei den vier Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Hatten groß geschrieben. Am Donnerstagabend fand für die zurzeit knapp 70 Atemschutzgeräteträger rund um das Dingsteder Feuerwehrhaus eine große Übung statt. An Vier Stationen, die Gemeindeatemschutzwart Niklas Schlüter (Feuerwehr Sandkrug) konzipiert hatte, standen die jeweiligen Ortsatemschutzwarte bereit und testeten sowohl die praktischen, als auch die theoretischen Fähigkeiten der Feuerwehrleute. Neben einem Belastungstest, bei dem jeder Atemschutzträger in voller Montur einen Hindernisparcours überwinden musste – dabei war Teamarbeit unabdinglich – gab es eine Station, an der ein Wechsel der Atemluftversorgung geübt wurde. Im Ernstfall eine lebenswichtige Aufgabe, bei der es auf wenige Sekunden ankommt. Wohlüberlegtes Nachdenken und Handeln waren an den verbleibenden beiden Stationen gefragt. Welche Hilfsmittel sind bei welchem Einsatzszenario sinnvoll, lautete eine der Fragen. Besprochen wurde außerdem die Arbeit der Sicherheitstrupps. Das sind die Kameraden, die bei Löscheinsätzen den Angrifftrupps im Innern eines Gebäudes den Rücken frei halten, indem sie den Funkverkehr verfolgen, jederzeit den Aufenthaltsort der Kameraden kennen und im Notfall sofort als Retter einspringen. „Der wichtigste Job überhaupt“, sagt Niklas Schlüter. Gemeindebrandmeister Stefan Heinke zieht ein positives Fazit zu dem Übungstag. Die Stationsausbildung lasse ein optimales Training zu.

 

Wer jetzt lust auf Feuerwehr bekommen hat, darf gerne jederzeit bei einem unserer Übungsdienste vorbeischauen. Die Übungsabende finden statt, an jedem Freitagabend von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr und in den geraden Kalenderwochen Montags von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

 


Blutspende in der Waldschule Hatten am 5. März 2018!

 

(tn/opw) Am Montag den 05.03.2018 veranstaltet die Feuerwehr Sandkrug zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz wieder eine Blutspendeaktion in der Waldschule Hatten, Schultredde 17, in 26209 Sandkrug. Alle Spendewilligen die mindestens 18 Jahre alt und gesund sind, sind von 15.30 Uhr – 20.00 Uhr herzlich willkommen. Im Anschluss an die Spende gibt es wieder einen leckeren Imbiss. Wir freuen uns jetzt schon über jeden Spender der den Weg zu uns findet. Besonders freuen wir uns natürlich über Erstspender die den Weg zu uns finden.

 

WICHTIG!!! JEDER SPENDER, EGAL OB ERSTSPENDER ODER MEHRFACHSPENDER, MUSS EINEN GÜLTIGEN PERSONALAUSWEIS DABEI HABEN. ANSONSTEN IST EINE SPENDE NICHT MÖGLICH. DIESE REGEL IST NEU UND GILT SEIT DEM 01.01.2017.

 

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9. Februar 2018 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sandkrug am vergangenen Freitag – 147 Einsätze im Jahr 2017 – Ehrungen für 40 jährige und 25 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr!

 

Zu ihrer Jahreshauptversammlungen lädt die Sandkruger Ortswehr schon seit einigen Jahren in die Schützenhalle in Streekermoor ein – ganz in der Nähe ihres künftigen Feuerwehrhauses. Bis zum ersten Spatenstich und endgültigen Bezug des geplanten Gebäudes wird Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann aber nicht mehr warten. Seine Amtszeit werde eher zu Ende gehen, und sein Nachfolger die Schlüssel in Empfang nehmen, deutete er jetzt gegenüber seinen Kameraden an. In seinem Jahresrückblick konnte Dallmann auf 147 Einsätze zurückblicken – die höchste Zahl seit Bestehen der Wehr. Die Hälfte, stellte er fest, seien dabei Sturmeinsätze gewesen. Passend dazu verlas der Ortsbrandmeister einen Brief eines Sandkrugers an Bürgermeister Christian Pundt, in dem er sich für den umsichtigen Einsatz von Jens Petermann und seinen Leuten bedankte. Die hatten beim Sturm „Xavier“ verhindert, dass eine große Eiche sein Anwesen zerstörte. Doch auch die Feuerwehr hat zu danken: bei den Unternehmern für die Unterstützung mit schwerem Gerät und das Freistellen von Mitarbeitern. Beides stelle erst die Einsatzfähigkeit der Wehr sicher. Ein Schaden von 100?000 Euro konnte durch Abpumpen verhindert werden, weil sonst die neue TSG-Sporthalle durch Regenwassermassen geflutet worden wäre. Auch die Kooperation mit dem THW in Wardenburg hat sich laut Feuerwehr sehr bewährt. Stellvertretender Ortsbrandmeister Maik Schütte erinnerte an 116 Hilfeleistungen, 18 Brandeinsätze, acht Verkehrsunfälle und das Auslösen von Brandmeldeanlagen. Auf das Konto der beiden Stürme „Xavier“ und „Sebastian“ sowie den Starkregenfällen gingen 85 Einsätze. Zu den anderen Einsätzen gehörten Hilfen für den Rettungsdienst, ein Bahnunfall, Türöffnungen und Verkehrsunfälle – auch mit tödlichem Ausgang. Das Spektrum der Brandeinsätze reichte vom Mülleimerbrand über Wohnungsbränden bis hin zum Dachstuhlbrand. Mit 73 Mitgliedern hat die Sandkruger Wehr eine starke aktive Abteilung – darunter sogar elf Frauen, 17 Kameraden in der Altersabteilung und 18 Nachwuchskräfte in der Jugendfeuerwehr. Geehrt wurde für 40-Jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Sandkrug Uwe Schwindt, für 25 Jahre Lars Hinrichs. In die Altersabteilung verabschiedet wurde Klaus Dölling, während Janik Wilder zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde. Bei Mark Seemann und Sebastian Roth bedankte sich die Wehr für ihre langjährige Arbeit an der Spitze der Sandkruger Jugendfeuerwehr.

 

Quelle. NWZonline.de